Wir erforschen die Anwendung unserer sensorischen Objekte während Workshops in Kultur- und Bildungszentren. Wir nutzen dazu die Body-Work-Methode Body.Voice.Intuition. der Choreografin und Pädagogin Izabela Chlewińska. Dank der Zusammenarbeit mit sensorischen Integrationstherapeut*innen, Psycholog*innen und Künstler*innen erweitern wir unser Wissen über die Arbeit mit dem sensorischen Körper, der Psyche und dem zentralen menschlichen Nervensystem.

So beschreibt Maria Posiadała, eine sensorische Integrationstherapeutin, die Arbeit mit unseren Objekten:

„Ich arbeite hauptsächlich mit Kleinkindern im Alter von zwei bis sechs Jahren. Dabei handelt es sich um eine außergewöhnliche Gruppe, sie sind voller Spielfreude, geradlinig und haben eine grenzenlose Phantasie. Die sensorischen Objekte haben sich als ideal für die Bedürfnisse kleiner Kinder herausgestellt. Sie stellen eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für neue und unbekannte Aktivitäten dar. Aus meiner Perspektive als Therapeutin befriedigen die Objekte die sensorischen (neuro-physiologische und neuropsychologische) Bedürfnisse der Kinder. Sie bieten taktile (Berührungsreize über die Haut), auditive (hören), propriozeptive (Tiefen- und Eigenwahrnehmung), vestibuläre (Gleichgewichtssinn) und visuelle (sehen) Reize. Sie ermöglichen und beeinflussen eine visuell-motorische Koordination im Bereich der Grobmotorik, der Bewegungsplanung, sie stärken und aktivieren die Haltungsmuskulatur und  die Wahrnehmung des Körpers in der Bewegung.

Desweiteren wirken sie sich positiv auf das Wohlbefinden und die Regulierung der Emotionen der Kinder aus, da propriozeptive Reize (sinnliche Eigenwahrnehmung und Eigenempfindung des Körpers) stimuliert werden. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Objekte eröffnen der Therapie eine vollkommen neue Ebene.

Der charakteristische Geruch des Buchweizen ist nicht vorhanden, das vermeidet eine Überempfindlichkeit im Bereich des Geruchs bei Kindern. Die interessante Farb- und Designgestaltung verdient ebenso Anerkennung wie das hautfreundliche Material und Füllung. Ich habe mir die Kinder auf Flusssteine ​​springend vorgestellt. Und wie sie Sand, wie Modelliermasse, durchqueren und in strömendes Wasser eintauchen. Um sich schließlich, in einer Höhle versteckt, auszuruhen…

Das alles war in meinem Kurse für Sensorische Integration nur dank der wunderbaren sensorischen Objekte möglich.“

 

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